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Wie bekomme ich kräftiges Haar?

Veröffentlicht von Stefanie Seyda am
Wie bekomme ich kräftiges Haar?

In den Ferien hatte ich Besuch von der kleinen Lilly. Sie ist eine begeisterte Grundschülerin und hat mit großer Neugierde meine Arbeit im Labor beobachtet. Ausgestattet mit einem weißen Kittelchen und einer eigenen Laborbrille hat sie täglich etwas mikroskopisch untersucht. Am liebsten hat sie ihre eigenen Haare betrachtet. Mit dem festen Entschluss, immer alles für schöne Haare zu tun, hat sie ihr Köfferchen gepackt. Wahrscheinlich wird sie zuhause und in der Schule noch öfter von ihren Forschungen und Vorhaben berichten. Ich plädiere für Körper- und Haarpflege als Thema in den Schulen. So mancher Haarunfall könnte damit vermieden werden.

Für Erwachsene kommt hier mein ABC der Haarpflege:

 A. Weniger ist mehr: Haare nicht zu oft waschen.

Unsere Haare und unsere Kopfhaut sind sensibel. Je häufiger wir die natürlichen Schutzschichten abwaschen, desto ungünstiger sind die Bedingungen für die Haare. Insbesondere das schützende, stärkende Mikrobiom auf der Kopfhaut kann durch zu häufiges Haarewaschen angegriffen und zerstört werden.

 B. Natur pur: Kunststoff gehört nicht auf den Kopf.

Silikone und Sulfate greifen die Haare und auch die Kopfhaut stark an. Auf Dauer können die Haare geschädigt werden und sogar ausfallen. Außerdem sind diese Inhaltstoffe eine Gefahr für die Gewässer und Umwelt.

Shampoo und Conditioner aus der neuen Natucain Haarpflegeserie basieren auf natürlichen Inhaltstoffen. Neben der wachstumsfördernden MKMS24-Formel beinhalten die Produkte jede Menge Superfood für das Haar. Natürlich ist auch kein Sulfat in meinen Produkten enthalten. Das Natucain Revitalisierende Shampoo ist sanft zur Kopfhaut und schäumt dabei doch äußerst gut, was eine Seltenheit darstellt bei Produkten ohne Sulfate. Für die Entwicklung dieser Produkte habe ich mir viel Zeit genommen um auch hier das Maximum an guter, natürlicher Haarpflege bereitstellen zu können.

 C. Tägliche Routine: Mit der richtigen Bürste kämmen und die Kopfhaut massieren.

Schönes Haar braucht tägliche Pflege. Ich empfehle eine Bürste mit Wildschweinborsten zum Durchkämmen, damit der natürliche Talg perfekt im Haar verteilt wird und eine Kopfhautbürste mit Silikonnoppen für eine anregende Kopfhautmassage. Auch der Haaransatz sollte täglich gebürstet werden, damit sich die Haare nicht verknoten.

 D. Haare mögen es kühl: Heißes Föhnen, glätten, locken erzeugen Stress auf dem Kopf.

Insta, TikTok & Co überschütten uns mit Stylingtipps und -accessoires. Da mahne ich ausdrücklich zur Vorsicht, denn ich sehe viel zu oft ruiniertes Haar. Sogar junge Mädchen und Teenager haben oft schon kaputtes Haar. Dann helfen nur noch die Schere und eine neue Frisur. Hitze trocknet die Haare aus, macht sie brüchig und verursacht Spliss.
Zu kühl darf es bitte auch nicht sein. Nasse Haare dürfen nicht nach draußen, wenn es friert, denn sie brechen ab wie Eiszapfen. Das habe ich in einer störrischen Teenagerphase selbst erfahren.

 E. Die große Freiheit: Lasst locker!

In ihrem natürlichen Zustand fühlen sich Haare am wohlsten. Ein Pferdeschwanz drückt die Haare zu sehr zusammen, es besteht Bruchgefahr. Bei einem (str)engen Dutt entsteht der gleiche Effekt. Um es fachlich auszudrücken: Traktionsalopezie ist eine häufige Folge. Viele Ballerinas kennen diese Form des Haarausfalls mit einem zurückweichenden Haaransatz im Stirnbereich, der auf zu heftiges Ziehen / Traktieren zurückzuführen ist.

Wer die Haare „gegen den Strich“, also entgegen der Schuppenform toupiert (oder föhnt), foltert die Haare. Sie werden stumpf und schnell abbrechen. Richtig anstrengend für Haare, Kopfhaut und Nacken sind Extensions. Tja, Steffi die Frisuren-Spaßbremse? Ich sage es so: Probiert gerne mal eine neue Frisur oder einen Trend aus. Aber bleibt achtsam, vorsichtig mit dem Haar und lasst ihm auch Freizeit.

F. Take care: nasse Haare mögen es zärtlich.

Nasses Haar sollte mit einem groben Kamm zart entwirrt werden, denn es ist nass besonders empfindlich. Schlagt die Haare nach dem Waschen in ein Handtuch ein und wartet, bis die Feuchtigkeit in den Stoff gezogen ist. Ich sage immer: das Haar sollte zu 80% trocken sein, bevor ich es mit dem Föhn bearbeite. Ich mag natürliche Baumwolle oder Bambusfaser, doch wer besonders empfindlich ist, sollte ein leichteres Handtuch aus Mikrofasern nutzen. Diese Handtücher werden auch nass nicht so schwer und können mit ihrem Gewicht keine Haare ausreißen.

Ihr ahnt es schon: Kräftiges Rubbeln ist gar nicht gut.

Viel wichtiger ist ein Material, das die Nässe gut aufnehmen kann. Ein klassisches Baumwollhandtuch (ohne Weichspüler!) ist perfekt.

Wer die Haare am Abend wäscht, sollte sich Zeit zum Trocknen nehmen. Nasse Haare gehören nicht ins Bett, denn auch die Reibung auf dem Kissen kann zu Haarbrüchen führen. Im Idealfall schlaft ihr auf einem speziellen Kissen. Schaut mal unser Kopfkissen aus samtweicher Bambusfasern an – Reibung wird durch die Bambus-Oberfläche reduziert und das führt automatisch zu weniger Haarausfall. Wenn wir unsere Haare aufwändig lang züchten wollen, sollten wir auch in der Nacht darauf achten ihnen Gutes zu tun, nicht wahr?

Bitte denkt auch daran, dass Nässe und Wärme ein prima Nährboden für Bakterien aller Art sind. Achtet auch in dieser Hinsicht auf Kopf & Kissen. Unser Bambus-Kissenbezug ist antibakteriell, somit können wir auch hier ein Häkchen setzen.

 G. Ganzheitlich betrachtet: Haare sind ein Spiegel.

Ich weise ja immer wieder darauf hin, dass Haare sehr empfindlich auf Stress jeder Art reagieren können. Wer viel Druck auf den Schultern hat, wird das auf Dauer auch an den Haaren erkennen. Hormonschwankungen zeigen sich oft in Form von mattem Haar oder sogar Haarausfall. Dann besteht schneller Handlungsbedarf. Ein Blick auf die Ursachen steht an erster Stelle. Und möglichst schnell tut alles gut, was das Haar zum Wachstum stimuliert. Da empfehle ich euch das Natucain Haarwuchsmittel.

 

Haare als Symbol, Haarstruktur und Haarwachstum: Themen für einen kleinen Lehrauftrag hätte ich schon. Die kleine Lilly hat mich inspiriert.

Alles Liebe

eure Steffi.

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