Vor Jahren habe ich auf die Frage nach den drei Dingen, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, spontan „ein Mikroskop“ gesagt. Natürlich habe ich dafür einige Lacher geerntet und ich kann immer noch darüber schmunzeln. Meiner wissenschaftlichen Neugierde bin ich treu geblieben. Wenn ich im Labor an der Formulierung von Seren arbeite oder Wirkstoffen „auf den Grund gehe“, fühle ich mich in meiner Wahl bestätigt. Heute wird es etwas wissenschaftlicher, daher habe ich an diese Episode gedacht.
Bevor wir uns heute der Kopfhaut widmen, möchte ich die Aufmerksamkeit mal kurz auf die Hände lenken. Unsere Hände haben permanent Stress, weil sie so oft gewaschen werden. Das fühlen wir spätestens am Ende eines waschintensiven Tages. Auch ohne Vergrößerung ist zu erkennen, wie trocken, faltig, rissig oder sogar gerötet die Haut ist. Also reagieren wir selbstverständlich mit einem Verwöhn-Programm. Eincremen, Hände mal in Ruhe lassen, nächtliche Regeneration. Wenn wir die Hände über einen zu langen Zeitraum überstrapazieren, können sich heftigere, schmerzhafte und unschöne Folgen zeigen. Und jetzt ehrlich: Wer denkt denn, dass auch die Kopfhaut gestresst ist und Erholung braucht?
Auch die Kopfhaut braucht eine Balance.
Seit Jahren wissen wir aus der Forschung, dass auf der Kopfhaut eine Menge Mikroben, vor allem Bakterien, aber auch Pilze und Viren, aktiv sind. Dies wird wissenschaftlich als Mikrobiom bezeichnet. Wenn dieses Ökosystem gesund ist, erledigen die „guten Bakterien“ ihre Arbeit und erzeugen ein balanciertes Klima für guten Haarwuchs und schöne Haare. Negative Faktoren können ein gesundes Mikrobiom aber demzufolge auch aus dem Gleichgewicht bringen:
- Hitze oder Heißes Wasser
- Jede Form des Hitzestylings wie z.B. zu heiß föhnen
- Chemikalien
- Falsche und zu häufig genutzte Kosmetika
- Waschmittel und vor allem Weichspüler in Handtüchern
- Umwelteinflüsse
- Klimatisierte Räume
- Mechanische Einflüsse wie z.B. zu kräftig bürsten, häufiges Kratzen, zu starkes Trockenreiben mit dem Handtuch
Inzwischen wissen wir auch, dass sich ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichender Trinkmenge und guter Work-Life-Balance auch positiv auf das Mikrobiom der Kopfhaut auswirkt. Diese Komponente kann ich nicht oft genug betonen.
Mattes und kraftloses Haar, fettiger und platter Haaransatz, muffiger Geruch, juckende Kopfhaut, Schuppen(flechte) oder Haarausfall: Wahrscheinlich ist das natürliche Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Es besteht Handlungsbedarf, um dem entgegenzuwirken, denn eine gesunde Kopfhaut fördert auch gesunde Haare und ein gleichmäßiges Haarwachstum mit gleichzeitig wenig Haarausfall. Da dieses Thema für Natucain und für mich ein persönliches Anliegen ist, liegt es demnach nicht fern auch dem Mikrobiom unsere Aufmerksamkeit zu widmen.
Natürliche Stärkung für das Mikrobiom der Kopfhaut.
Wie die Hände, braucht auch die Kopfhaut Pausen und Schutz vor allem, was das Ökosystem in Gefahr bringt. Weniger (von allem) ist hier die beste Devise. Die wichtigste Maßnahme ist: Seltener waschen. Wer eine gesunde Kopfhaut hat, kann auf tägliches Haarewaschen verzichten. Ein guter Föhn leistet perfekte Dienste bei niedrigen Temperaturen. Und in jedem, wirklich jedem Fall, sollten die Pflegeprodukte von bester, natürlicher Qualität sein. Plastik gehört nicht in Shampoos und Conditioner. Ebenso wenig in die Weltmeere, deren Ökosysteme schon längst zu sehr bedroht sind.
Ist der Zustand des Mikrobioms so schlecht, dass die Haare ausfallen, braucht die Kopfhaut eine wirksame Unterstützung, um sich wieder zu regenerieren. In vielen Studien konnten wir die positiven Effekte unserer patentierten Wirkstoffformel MKM24 – die in den Natucain-Wachstumsseren für Haare, Wimpern und Augenbauen enthalten ist – nachweisen. Wir haben MKMS24 auf der Basis von Stammzellentechnologien aus Bambus-, Thymian- und Linsenextrakten gewonnen. Das Serum wirkt auf der Kopfhaut, direkt an der Haarwurzel und stimuliert das Haar mit den Nährstoffen, die für ein schnelles, starkes Wachstum erforderlich sind. MKMS24 kann umso besser wirken, wenn auch das Mikrobiom gesund und in Takt ist. Denn wenn die Erde gesund und fruchtbar ist, kann auch das Gras gut wachsen (um es einmal bildlich auszudrücken).
Wir sehen die Qualität des Mikrobioms in mikroskopischen Untersuchungen und können Veränderungen entsprechend präzise nachvollziehen. In Proben ist auch zu sehen, dass sich Spa-Behandlungen in Thermalwasser positiv auswirken. Warum: Weil hier sogenannte thermophile Bakterien leben und die das Mikrobiom auf der Kopfhaut wieder ausgleichen können.
Eine weitere natürliche Möglichkeit unsere Kopfhaut und auch damit das Haarwachstum zu stärken ist mit dem natürlichen Haarserum. Das Haarwuchsmittel mit der Kraft aus Bambus, Thymian und Linse regt das Haar an der Haarwurzel an und fördert das Haarwachstum. Das reduziert Haarausfall und sorgt für volles Haar.
Für mich ist der Blick durch mein Mikroskop eine immer wieder neue Reise in die Welt der Ökosysteme. Heute kann ich oft sagen: Ich sehe was, was du nicht siehst.
Alles Liebe, eure Steffi.
Trägt das Shampoo und das Serum denn auch zur Regulation des gestörten Mikrobioms bei?